Pentium 5 sollte der Chip dann doch nicht heißen. Obwohl die neue CPU mit doppelt so großen Caches und einer neuen Multimediaeinheit (SSE3) ausgestattet ist, behält Intel – anders als bei architektonischen Neuerungen sonst gewohnt – bei dem unter dem Codenamen Prescott bekannten Chip die Produktbezeichnung bei.
Insgesamt gibt es fünf neue P4-Prozessoren mit Prescott-Kern, die erstmals im 90-Nanometer-Prozess hergestellt werden. Die 3,4-GHz-Version wird allerdings zunächst nicht in großen Mengen verfügbar sein. Daher hat Intel auch darauf verzichtet, diese Variante an Hardware-Tester zu schicken. Den Pentium 4 mit 3,4 GHz wird es ebenfalls mit dem älteren Nortwood-Kern geben. Auch dieser Chip stand zu einem Test nicht zur Verfügung.
Neben den neuen Desktop-Prozessoren stellt Intel auch noch eine neue Variante der Gamer-CPU Pentium 4 Extreme Edition vor. Die mit 3,4 GHz getaktete Variante soll knapp 1000 Dollar kosten. Für professionelle Anwender ist der Prozessor allerdings uninteressant. Für mehr als das doppelte Geld wie ein gleichgetakteter Desktop-Prozessor bietet der Chip nur 10 bis 15 Prozent mehr Leistung.
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- Größerer Cache, längere Pipeline: Intels Prescott im Test
- Leistungsaufnahme
- Applikations-Benchmark
- Internet-Performance
- 3D-Performance: Unreal Tournament
- 3D-Performance: Comanche 4 / Splintercell
- 3D-Performance: F1 Challenge 99-02
- Ladezeiten Racing Simulation 3
- Ladezeiten F1 Challenge 99-02
- Fazit
- Testsettings
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5 Kommentare zu Größerer Cache, längere Pipeline: Intels Prescott im Test
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Wozu das ganze?
Als PC-Anwender der ersten Stunde (8086er mit 4,77MHz) frag ich mich was der ganze GHZ-Wahn soll!
Da kauft man sich ein perfekt konfiguriertes System und stellt fest, daß nach etwar einem Jahr die Kiste elendiglich langsam ist. Es folgen "Neuinstallationsorgien" die in der Regel zwei Tage beanspruchen und wirklich niemanden glücklicher machen.
Ein PC-System mit Intel oder AMD so um die 2 GHz sollte meiner Meinung nach für die nächsten 5 Jahre reichen – natürlich unter der Voraussetzung gelungener/fehlerfreier/stabiler Software. Die gibts aber leider nicht!
Wer braucht aber 4 GHZ – ich denke nur die "Zocker", die sich ohnehin alle 2 Jahre neue Hardware zulegen müssen, um dann mit 160fps auf die Jagd nach virtuellen Gegnern zu gehn. "Grakas" werden ja schon nach 6 Monaten ersetzt – da macht sich bei mir grenzenloses Unverständniss breit!
Da sind dann noch die CAD/CAM-Leute (bin so einer) die ordentliche Rechenpower benötigen um fotorealistische Animationen in halbwegs erträglicher Zeitspanne rendern zu können.
Aber im Ernst – ob ich an meiner neuen Animation 1 Woche, oder 6 Tage rendern muss, is auch schon egal.
Lange Rede, kurzer Sinn – Wir alle sind auf funktionierende Hardware angewiesen, die gibts sowohl bei Intel als auch bei AMD; doch die ist immer nur so gut, wie die eingesetzte Softwarelösung – und auf die "Lösung" werden wir ewig warten.
lächerlich subjektiv
euer test ist schön und doch subjektiv!
ihr habt recht wenn ihr sagt intel baut die chips so, das sie weniger leistung pro MHZ haben. was hab ich davon wenn ich eine AMD-Herdplatte hab?
ich selber habe immernoch einen AMD 1GHZ B. davon hab ich als das drecksteil rauskam mit einem freund 5 stück verbraten. warum? ganz einfach kein lüfter hielt den schnell mal 65 oder gar !!!70!!!grad heißen prozessor kühl. es hat mich monate und unmengen geld gekostet das system stabil zu bekommen. und kommt mir nicht mit keine ahnung oder so!
meine nächste cpu wird wieder ein intel. AMD soll doch mal bitte das rating weglassen, das spricht nur dafür, das sie kein vertrauen haben.
wenn ich einen porsche kaufe, der 500PS hat und ein x beliebiges auto mit normal 150PS und pusche das 150PS auto auf 500PS, liegt auch auf der hand welcher motor stabiler läuft und haltbarer ist.
AW: lächerlich subjektiv
Was für ein Blödsinn. Mein Thunderbird mit 1,4 GHz lief all die Jahre (2 1/2 inzwischen) und ohne großen Aufwand stabil. Auch, wenn du es nicht wahrhaben willst: du hast offenbar keine Ahnung.
AW: lächerlich subjektiv
Leider muß ich dich korrigieren:
Denn du hast wirklich keine Ahnung . O-Ton:"Ich habe mit einem Freund 5 Stück verbraten!" Woher kommt das denn?Antwort:Von keine Ahnung!!!Ich kenne so Spezies wie dich zu genüge.Fette CPU mit Billiglüfter und am besten ohne Gehäuselüfter und im Mini-Tower.Ich habe noch keine AMD-CPU zerbröselt und die müßen alle bei mir ein wenig leiden=OC!
Intel bauen gute CPU´s
(Habe ein Pentium Notebook)aber leider
auch teure!Bis dato war das Preis-Leistungverhälnis von AMD ungeschlagen(vor Athlon 64)!!!
Sommer-Temperatur in meinem Chieftec-Gehäuse(Dachgeschoss):Im Vollastbetrieb max. 52-54°(CPU)
Meine Daten(Bin ein kleiner Hardwareproll):Athlon XP2200(1800@1998 Mhz),512 Infineon CL2,320 GB(4 Platten)Raid 0,Radeon 9800 Pro,DVD-Brenner,DVD-Laufwerk,CD-Brenner,Wechselrahmen,USB-Frontp.,Thermaltake Volcano 9,3,3x Enermax-Gehäuselüfter(Poti geregelt),TV-Karte,PCI-Soundkarte,PCI-W-Lan Karte,USB 2.0 Slotkarte,D-Link Ethernetkarte.
Also wirklich viel paßt in den PC nicht mehr rein!Wärmeprobleme sind bei mir Fehlanzeige!!!Aber du wirst es nicht glauben im Winter wärmt die Abluft meine
Füße!!!Merke: Du meinst du hast den Durchblick aber andere meine das nicht!
Gruß
Alex
Stromfresser Intel
Man darf gespannt sein wann die ersten Kilowatt-Netzteile auf dem Markt sind.
Aber der Verbraucher will es ja nicht anders 4 GHZ-Prozessor (Hauptsache Intel inside), große Festplatte, die restlichen Bauteile bremsen die Geschwindigkeit wieder aus und fertig ist der Discount-PC.
Die Stromanbieter werden sich freuen.
In Amerika wo, in Kalifornien, Florida…, sogar die Garagen Aircondition für das arme Auto haben, kommt es auf ein paar Watt mehr oder weniger nicht an, aber in anderen Ländern wo der Strom teuer ist ?